Pflanzen für Lebenskraft und Seelenwärme
Die Pflanzenheilkunde gehört zu den bedeutendsten überlieferten Therapieverfahren. Die Pflanzen sind Begleitung in kranken Tagen und unterstützen den Körper in seiner Regulationsfähigkeit.
Die Anwendung von Heilpflanzen erfolgt individuell, sei es innerlich als Einzel- und/ oder Kombinationspräparat, entweder als Tee oder als alkoholischer Auszug, z.B. mit Tinkturen. Eine weitere Möglichkeit ist der Ölauszug zur äußeren Anwendung: entweder mit Kräutern zur Einreibung, im Wickel oder als Badezusatz verwendbar, aber auch als "Duftstoff" in der Öllampe im Bereich der Aromatherapie.
Blütenessenzen gehören ebenso in den Bereich der Pflanzenheilkunde. Je nach Ihrer persönlichen Situation helfen diese sanften Mittel vor allem auf der seelischen Ebene. Neben den bekannten Bach-Blüten arbeite ich mit Amazonas-Blüten-Essenzen.
Zur Anwendung darüber hinaus können Pflanzen als Räucherungen verwendet werden. Hierbei ist eine spezielle Anwendung die Moxatherapie. Die Behandlung erfolgt durch Erhitzen spezifischer Punkte auf der Körperoberfläche mittels Beifuß und/ oder anderen Kräutern.
In den schamanischen Traditionen und in der Volksheilkunde kennt man auch die Anwendung als "magisches" Objekt, zum Beispiel das Aufhängen von Kräutern im Haus oder vor der Tür, als Schutz und um das Gute im Haus zu stärken.
Einen speziellen Bereich bildet die Gruppe der Heilpilze/ Vitalpilze oder auch bekannt als Mykotherapie. Dies ist die Behandlung mit Medizinal- und Vitalpilzen, die sowohl in Europa und Asien auf eine lange Tradition zurückblickt. Pflanzen vervielfachen und ergänzen die therapeutische Dynamik der Heilpilze.
Bei zum Beispiel folgenden Erkrankungen werden Pilze oftmals begleitend eingesetzt:
- Burnout und Erschöpfungszustände
- Immunschwäche und allergische Erkrankungen
- chronische Infektionen
- chronische Schmerzzustände
- Krebserkrankungen